Miese Bauträgertricks - Achtung!  (05.02.2013)

Tricks der Bauträger: fallen Sie nicht drauf rein!


Nach unterschiedlichen Untersuchungen von Bauverbänden sind die "schwarzen Schafe" im Baugewerbe - hier hervorstechedne die sogenannten "Bauträger" - auhc im Jahre 2012 nicht ausgestorben!

Bereiche in denen kräftig "geschummelt" und betrogen wird sind:

  • schlechte Qualität, durch Preisdrückerei bei den Subunternehmen

  • keine zugesicherten Qualitäten in den Baubeschreibungen (Schall, Dämmung, Bauphysik...)

  • der im Normalfall geschuldete "erhöhte Schallschutz" in Mehrfamilienwohnhäusern wird meist nicht erreicht. (Tipp: Hier sind bei Schallprüfungen erfreuliche Einsparungen beim Kaufpreis möglich!)

  • Drückerverträge bei Handwerker die dann teilw. mangelhafte Materialien einbauen

  • zu schnelles Geld, durch Zahlungspläne die der Baufortschritt nicht rechtfertigt und ein erhöhtes Insolvenzrisiko auf den Bauherrn wälzt

  • mangelhafte Nachweise - speziell die energetischen Nachweise - oder fehlerhafte die mit der Ausführung nicht übereinstimen

  • es werden Firmen beauftragt, die mit "reisenden Handwerkern" und SUB`s ohne ausreichende Fachkenntnis arbeiten müssen um die gedrückten Preise zu überleben

  • falsche Berechnungen der Wohnflächen und damit überhöhte Kosten €/Wohnfläche

  • Pauschalkosten die viele Kosten verschweigen

  • überhöhte Kosten von Planänderungen gegenüber einer Standardentwurf mit Standardmaterialien

  • vollständige und transparente Kostenberechnungen nach DIN 276 mit den Kostengruppen 100 - 700. Hier wird gerne "vergessen".....

  • unrealistische Terminpläne

  • Baufeuchtigkeit: der Bauherr zieht in eine Tropfsteinhöhle ein

  • mangelhafte oder keine Abnahmen, denn die Abnahmen macht er ja für sich selbst im Eigeninteresse!

  • Baubetreuung in den 5 Jahren der Gewährleistung


Wir raten den Bauherren sein Haus vom Profi dem Architekten mit zertifiziertem Personal und mit guten Referenzen bauen zu lassen!

Wer´s dennoch wagt mit dem "Bauträger" zu bauen: Eine "baubegleitende Überwachung" macht Sinn, denn die frühzeitige Klärung (und Prüfung!) des energetischen Standards, der Materialien und des Schallschutzes vermeidet späteren Streit.

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